Kultureller Austausch, das Überbrücken von Sprachbarrieren, gemeinsame Erlebnisse, die verbinden – all das musste in den vergangenen Jahren erst einmal nur per Email stattfinden. Doch nun konnte eine Gruppe polnischer Schüler*innen endlich wieder persönlich die Austauschpartner in der Kaiserstadt willkommen heißen.

Unter dem Motto „Zusammensein verbindet“ erlebten die polnischen Schüler*innen mit ihren deutschen Partner*innen kulturell und sprachlich verbindende Aktivitäten. So wurden gemeinsam Freundschaftsarmbänder gebastelt, eine Schul- und Stadtralley bestritten, gewandert, Sommerrodelbahn gefahren, gekocht und Hockey gespielt. Auch an zwei Nachmittagen in den deutschen Familien wurde den polnischen Gästen allerhand geboten – vom Hüpfen und Toben in einer Indoor-Spielewelt über Alpaka-Führungen und Ausflüge im Rammelsberg unter Tage.

Da ist es nicht verwunderlich, dass bei der Verabschiedung der polnischen Schüler*innen einige Tränen flossen. Wirklich viele interkulturelle Freundschaften konnten innerhalb einer Woche geknüpft werden.

Bereits im Oktober soll der Gegenbesuch in Warschau stattfinden.

Alle deutschen Schüler*innen, die gleichzeitig zur Vorbereitung auch die AG ‚Fit für Polen‘ von Lehrerin Nora Tschök besuchen, freuen sich schon sehr auf das Abenteuer Auslandsfahrt.